Beate Michel - Ärztin für Allgemeinmedizin
Frau Beate Michel wurde 1966 in Haltern geboren und wuchs in einem Vorort auf. Nach dem Abitur am heutigen Josef-König-Gymnasium begann sie im Jahr 1985 mit dem Medizinstudium an der Ruhr-Universität in Bochum. Neben Interessen im Bereich der Mikrobiologie interessierte sie sich schon frühzeitig dafür, den Menschen als Ganzes wahrzunehmen.
Entsprechend war die Ausbildung nach dem Ende des Studiums im Jahr 1992 weit gefächert: Nach einem Ausbildungsabschnitt in der Inneren Medizin im Krankenhaus Bochum Linden folgte eine Ausbildung in der Chirurgischen Abteilung des Ev. Krankenhauses in Hagen. Ende 1994 arbeitete sie erstmals als Weiterbildungsassistentin in einer Hausärztlichen Praxis in Bochum. Nach einem Umzug ins Sauerland arbeitete sie in den Jahren zwischen 1996 und 1999 neben der Erziehung ihrer beiden Kinder als Honorarärztin für die Bundeswehr, als Gutachterin für die Pflegeversicherung und als Praxisvertretung in verschiedenen Praxen.
Im Jahr 1998 legte Frau Michel die Facharztprüfung im Fach Allgemeinmedizin ab. Ab Januar 2000 arbeitete sie erneut als Assistentin in einer Praxis für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren in Kirchhundem. Im Jahr 2001 erlangte sie die Anerkennung zum Führen der Zusatzbezeichnung Naturheilverfahren.
Im Frühjahr 2001 erfüllte sie sich einen Jugendtraum und wanderte zusammen mit ihrer Familie nach Südtansania aus, um an der Grenze zu Mosambik in einem kleinen Krankenhaus weitab von der Zivilisation Entwicklungshilfe zu leisten. Aufgrund der Schulpflicht der Kinder kehrte sie Ende 2003 nach Deutschland- und auch nach Haltern- zurück. Hier konnte sie bereits Ende 2003 in der Praxis Dr. med. Heinz Dallmer als Angestellte arbeiten, um nach kurzer Zeit als Teilhaberin die Praxis mitzugestalten.
Seit Mitte 2014 führt sie nun nach der Pensionierung von Herrn Dr. med. Heinz Dallmer die Praxis gemeinsam mit Frau Dr. med. Astrid Keller weiter. Als Hausärztin freut sie sich darüber, ihre Patienten in vielen Lebenssituationen mitzuerleben und teilweise auch die Familienangehörigen zu kennen.